Renaud Angerville-Langlois

Appels R.

Biografie

Die Reise, die ich Ihnen durch diese Galerie anbiete, ist das Ergebnis einer Reflexion über die Nützlichkeit des Hörens auf Ihre Emotionen.

Im Laufe unseres Lebens werden wir ständig mit unseren Stimmungen, unseren Hoffnungen, unseren Ängsten konfrontiert.

Lange habe ich diese Emotionen beiseite gelegt. Nicht mit Absicht, aber für mich war es, als würde ich versuchen, ihm zu entkommen, als ob ich Angst hätte, die Auswirkungen zu sehen, die sie auf mich und mein tägliches Leben haben könnten.

Mit der Zeit wurde es für mich immer weniger möglich, ihm zu entkommen, weil ich endlich die Spuren bekommen konnte, um damit leben zu können, ich musste warten, bis mein Mann dort Hilfe bekam.

In der Folge war die Entdeckung der Kunst für mich ein Weg, mich selbst besser kennenzulernen und mich auszudrücken.

Das Theater erlaubte mir zuerst, diese Emotionen auszudrücken. Ich erinnere mich, dass ich Proben probierte, aber ich fühlte meiner Truppe immer eine tiefe Dankbarkeit dafür, dass sie mich dazu gebracht hat, diese Momente zu leben.

Die Malerei kam etwas später dank Blandines Praktika, aber ihre Rolle erwies sich als ebenso therapeutisch. Ich brauchte damals diese Emotionen nicht mehr auszudrücken, sondern zu materialisieren durch eine Unterstützung, die ich mir nicht vorstellen konnte.

Mein Großvater und mein Großonkel waren Künstler bis in die Fingerspitzen und zeichneten sich durch Schreiben, Musik und Malerei aus.

Um diese Ausstellung zu klassifizieren, habe ich mich entschieden, die Verbindung zu all dem herzustellen.

Es schien mir ratsam, die „States“ zu verwenden, an denen wir im Theater arbeiten, nämlich:

Freude, Angst, Wut und Traurigkeit

jedes meiner Bilder zu kategorisieren, die auch die Passagen meines Lebens und zweifellos des Lebens jedes einzelnen darstellen.

Diese Zustände werden natürlich sehr oft nach der Intensität des erlebten Moments nuanciert und jeder wird zweifellos seine eigene Emotion sehen.

In diesen "Appels d'R" werden Sie hoffentlich dieses Bedürfnis spüren, das wir an einem Punkt in unserem Leben haben, unsere Emotionen herauszuschreien, die an uns ziehen, uns aber am Leben erhalten.